Malerei

Ich male größtenteils intuitiv einfach aus dem Bauch heraus, fast frei von vermeidlichen Fehlern und Regeln. Meine Gedanken kommen dabei zur Ruhe und ich kann ganz frei entscheiden was ich miteinander kombinieren möchte. Dabei entstehen manchmal Bilder wo ich erst am Ende sehe was sich darin versteckt. Es gibt allerdings auch Phasen wo ich erst über meine Blockade springen muss um wieder zu malen. Mit Farben zu spielen ist sehr schön und dabei muss keine direkte Form entstehen. Warum es sich im Kopf schwerer machen, wenn es doch einfach sein kann! Malen schafft den Mut die Eigeninitiative zu fördern und die Bereitschaft der Fantasie freien Lauf zu lassen. Egal wie oft Du auch meinst wieder bei Null anzufangen, denk daran das unser Gehirn viele Abläufe abspeichert und diese wieder aufrufen kann. Auch wenn es am erneuten Anfang etwas holprig ist, das wird mit der Zeit wieder besser werden. Davon abgesehen bist Du in den meisten Fällen, der größte Kritiker deiner entstehenden Werke. Gib nicht auf und lass deinen inneren Kritiker zur Seite treten. Gönne ihm eine Auszeit und füttere ihn mit positiven Gedanken. Murmel mal beim malen so Dinge vor Dich hin wie, diese Farbe wirkt so fröhlich oder die Farbschicht ist super geworden. So kann dein innerer Kritiker, wenn er das Gesamtbild betrachtet sich auch positiv äußern.

Pablo Picasso sagte: „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele ab.“

In dem Sinne viel Freude und Entspannung beim Malen 🙂

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